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siNpress® BLOG Artikel - News, Tipps und Wissenswertes

AKTUELLE BEITRÄGE


RFID-Chip, ein unsichtbares Etikett mit Namen

RFID-Chip, ein unsichtbares Etikett mit Namen
In unseren Produkten der Reihen TEARSAFE®, TRICOT EXTREME und RIPSHIELD sind RFID-Chips direkt im Textil integriert. So wird jedes Teil eindeutig identifizierbar - vom Einsatz beim Kunden bis zur Rückkehr aus der Wäscherei. Der Chip im Textil macht jeden Schritt nachvollziehbar: vom Kunden in die Wäscherei und zurück - nichts geht verloren, alles ist zählbar und zuordenbar. Die Wäscherei liefert saubere, mit RFID gekennzeichnete Textilien an, beim Kunden können Bestände und Schmutzwäsche per Scanner erfasst und beim Rücklauf in der Wäscherei wieder eingelesen, sortiert und zugeordnet werden. Technisch handelt es sich um passive RFID-Transponder ohne eigene Stromversorgung. Chip und Antenne sitzen in einem kleinen Inlay, das sicher in Naht oder Saum eingearbeitet wird und für industrielle Wasch-, Desinfektions- und Trocknungsprozesse ausgelegt ist. Jeder Transponder sendet nur eine eindeutige ID; alle weiteren Informationen (Artikel, Kunde, Bereich, Lagerort) liegen im System der Wäscherei bzw. des Kunden.

Reißfeste Textilien TEARSAFE und TRICOT EXTREME als Medizinprodukte registriert

Reißfeste Textilien TEARSAFE und TRICOT EXTREME als Medizinprodukte registriert
Die reißfesten Textilien TEARSAFE und TRICOT EXTREME sind als Medizinprodukte gemäß MDR (EU) 2017/745 registriert und dürfen CE- und MD-Kennzeichnung tragen. Einrichtungen erhalten damit rechtssichere, auditfeste Lösungen für Psychiatrie, Forensik, Jugendhilfe und Sonderpädagogik. Reißfeste Decken, Kissen und Bekleidung erhöhen die Sicherheit bei Selbst- und Fremdgefährdung, entlasten Mitarbeitende und verbinden Schutz mit Komfort und Würde. Aus Sicherheitsgründen gibt es keine angenähten Labels; die Kennzeichnung erfolgt in der Dokumentation. Auf Wunsch stehen Produktübersichten, Unterstützung bei QM-Integration sowie Informationen zu Teststellungen zur Verfügung.

OEKO-TEX® Standard 100 Zertifizierung für BitePRO®-Gewebe

OEKO-TEX® Standard 100 Zertifizierung für BitePRO®-Gewebe
BitePRO® Schutzkleidung besteht aus einem OEKO-TEX® Standard 100 zertifizierten Spezialgewebe. Alle Komponenten werden unabhängig auf schädliche Stoffe geprüft und sind für den langfristigen Hautkontakt geeignet. Das ist besonders wichtig in sensiblen Bereichen wie Gesundheitswesen, Sonderpädagogik, Psychiatrie, Pflege, Justizvollzug und Sicherheit. So verbindet BitePRO® verlässlichen Schutz mit Hautfreundlichkeit, Compliance und einem klaren Wettbewerbsvorteil.

Menschenbisse am Arbeitsplatz: Versteckte Risiken - und wie Sie sich wirksam schützen

Menschenbisse am Arbeitsplatz: Die versteckten Gefahren - und wie Sie sich schützen
Menschenbisse wirken harmlos, bergen jedoch hohes Infektions- und Komplikationsrisiko - besonders in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Förderschulen. Entscheidend ist weniger die Beißkraft als die Keimübertragung: Der Mund enthält Hunderte Bakterienarten; Infektionsraten nach Menschenbiss liegen bei ca. 20–25 % (höher als bei Hundebissen). Häufige Erreger: Streptokokken, Staphylococcus aureus, Eikenella corrodens; viral drohen Hepatitis B/C, HSV und selten HIV (bei Blut im Speichel, hoher Viruslast, tiefen Wunden). Warnzeichen binnen 24 h: Rötung, Schwellung, Wärme/Schmerz, rote Streifen, Fieber/Schüttelfrost, Eiter. Sofortmaßnahmen: Wunde gründlich waschen, Blutung durch Druck stillen, locker verbinden, ärztlich abklären, Tetanusstatus prüfen, ggf. Antibiotika. Prävention kombiniert Verhaltens-Risikobeurteilung, Deeskalationstraining und diskrete Schutzkleidung (z. B. bissfeste Armschützer/Jacken) - für mehr Sicherheit und ein ruhigeres Arbeitsumfeld.

Bissverletzungen: 5 Mythen, die jede*r in Pflege, Schule und Führung kennen sollte

Bisse "Teil des Jobs"?
Menschenbisse sind in Pflege, Sonderpädagogik und Psychiatrie ein unterschätztes Risiko. Sie entstehen oft impulsiv bei Not, Angst, sensorischer Überlastung oder Demenz - nicht aus Bosheit. Medizinisch sind sie gefährlich: Infektionen bis Sepsis, Narben sowie Sehnen-/Nervenschäden sind möglich. Schulung, Deeskalation und Triggererkennung senken das Risiko, ersetzen aber keinen physischen Schutz. Moderne bissfeste Kleidung ist diskret und gibt Sicherheit. Arbeitgeber haben eine Fürsorgepflicht: Risiken bewerten, Schutz bereitstellen. BitePRO® bietet geprüfte Unterarmschützer, Jacken und Hoodies.

Sicher arbeiten. Gesund bleiben.

Menschenbisse - ein unterschätztes Risiko im Berufsalltag
Menschenbisse sind im Berufsalltag ein ernstzunehmendes Risiko - besonders in Förderschulen, Pflege, Forensik und Sicherheitsdiensten. Sie verursachen nicht nur Verletzungen, sondern auch Infektionsgefahren und psychische Belastungen. Bissfeste Armschützer schützen effektiv vor Bissverletzungen, bieten hohen Tragekomfort und tragen zur Arbeitssicherheit bei. Wer sich schützt, handelt verantwortungsvoll - für sich und das Team.

Abgeschiedenheit, Scham und Überleben

Abgeschiedenheit, Scham und Überleben
In psychiatrischen Kliniken, Pflegeeinrichtungen und Justizvollzug dient Anti-Ligatur-Kleidung dem Schutz vor Selbstverletzung. Doch Komfort, Passform und Würde bleiben oft unbeachtet. Ein schlechter Sitz verstärkt Gefühle von Scham und Ohnmacht. Gute Kleidung schützt nicht nur, sondern unterstützt Wohlbefinden und Genesung. Einrichtungen sollten Systeme, Materialien und Schulungen regelmäßig hinterfragen.

Freiheitsentziehende Maßnahmen bei Demenz: Zwischen rechtlicher Pflicht und pflegefachlicher Verantwortung

Freiheitsentziehende Maßnahmen bei Demenz
Freiheitsentziehende Maßnahmen wie Fixiergurte, Bettgitter und festgestellte Rollstühle sind trotz ethischer und rechtlicher Bedenken weiterhin im Pflegealltag verbreitet – insbesondere in der Versorgung von Menschen mit Demenz. Dabei stellen sich zentrale Fragen nach der Zulässigkeit und fachlichen Notwendigkeit solcher Maßnahmen. -- Ein Plädoyer für Alternativen und gelebte Würde in der Pflege --

Vorsicht, bissig!

Wenn Kinderbisse nicht nur weh tun – sondern gefährlich werden können
Kinderbisse wirken harmlos, können aber gefährlich sein. Menschlicher Speichel enthält viele Bakterien – Bisswunden entzünden sich daher häufiger als Tierbisse. Besonders betroffen: Gesicht und Hände. Ein Biss ist ein Signal – und eine Chance zum Hinschauen, Begleiten und Verstehen. Ein Blogbeitrag für Eltern, Fachkräfte und alle, die Kinder schützen und verstehen wollen.

Ein Biss, der alles veränderte

Sich selbst schützen, um für andere da zu sein
Ich liebe meinen Beruf - besonders in der Demenzpflege, wo Nähe so wichtig ist. Doch genau diese Nähe kann verletzen. Ein Bewohner biss mir plötzlich tief in den Unterarm - aus Angst, nicht aus Absicht. Dieser Moment war ein Wendepunkt. Eine Kollegin empfahl mir bissfeste Schutzkleidung gegen Bisse und Kratzer. Anfangs war ich unsicher. Doch das Material ist angenehm, alltagstauglich - und gibt mir Sicherheit.