RFID-Chip, ein unsichtbares Etikett mit Namen
RFID-Chip, ein unsichtbares Etikett mit Namen
In unseren Produkten der Reihen TEARSAFE, TRICOT EXTREME und RIPSHIELD sind RFID-Chips im Textil integriert.
Das hat zusammengefasst folgende Vorteile:
Der Chip im Textil macht jeden Schritt nachvollziehbar:
vom Kunden in die Wäscherei und zurück - nichts geht verloren, alles ist zählbar und zuordenbar.
Optimale Ablauf mit der Verwendung der integrierten Chips - in einfachen Schritten erklärt
Anlieferung der sauberen Wäsche beim Kunden
Die Wäscherei liefert saubere Produkte. Beim Eingang beim Kunden können alle Teile per RFID gescannt werden. So ist klar: Welche Artikel und welche Mengen sind angekommen?
Einsatz im Alltag
Die Textilien werden ganz normal genutzt - getragen, ins Bett gelegt, gewaschen.
Der Chip ist unsichtbar im Stoff, stört nicht und bleibt im Produkt.
Erfassung der Schmutzwäsche beim Kunden
Wenn die Teile schmutzig sind, kommen sie in die Schmutzwäsche.
Mit einem RFID-Lesegerät kann der Kunde sehen, welche und wie viele Teile zurück in die Wäscherei gehen.
Annahme der Schmutzwäsche in der Wäscherei
In der Wäscherei werden alle schmutzigen Artikel beim Eingang gescannt.
So weiß die Wäscherei genau, von welchem Kunden welche Produkte eingetroffen sind.
Sortieren und Waschen
Dank RFID können die Textilien automatisch sortiert werden (z.B. nach Artikel, Programm, Kunde).
Danach werden sie wie gewohnt gewaschen, getrocknet und aufbereitet - der Chip bleibt funktionsfähig.
Sortieren der sauberen Wäsche und Auslieferung
Nach der Aufbereitung werden die sauberen Teile wieder per RFID sortiert und dem jeweiligen Kunden zugeordnet.
Beim Verladen zur Auslieferung wird erneut gescannt - so stimmt die Lieferung mit der Erfassung überein.
Wiedereingang beim Kunden
Die saubere Lieferung kommt wieder beim Kunden an und kann erneut kontrolliert werden.
Der Kreislauf beginnt von vorn - transparent, nachvollziehbar und verlustarm.
Information zur verwendeten Technik
Bei den RFID-Chips handelt es sich um passive RFID-Transponder, die ohne eigene Stromversorgung auskommen und erst beim Auslesen durch ein Lesegerät aktiviert werden.
Aufbau und Integration
Der Chip ist zusammen mit einer Antenne in einem kleinen RFID-Inlay untergebracht.
Dieses Inlay wird fest in eine Naht oder einen Saum eingearbeitet - von außen kaum sichtbar und im Alltag nicht spürbar.
Die Position wird so gewählt, dass der Transponder sicher lesbar und gleichzeitig mechanisch geschützt ist.
Beständigkeit im Wäschereiprozess
Die RFID-Inlays sind für industrielle Wasch- und Trocknungsprozesse ausgelegt.
Sie sind gegen Wasser, Waschchemie, Desinfektion, Pressen und Tumblerbetrieb geschützt.
Der Chip bleibt über viele Waschzyklen funktionsfähig; das Textil bleibt voll einsatzfähig.
Funktionsweise beim Auslesen
Jeder Transponder trägt eine eindeutige Identifikationsnummer (ID).
Beim Vorbeiführen an einem RFID-Lesegerät (Handscanner, Torantenne, Sortieranlage) wird diese ID kontaktlos erfasst.
Über diese ID wird das Textil im System eindeutig erkannt (z.B. Artikeltyp, Größe, Kunde, Lebenszyklus).
Datensicherheit und Datenschutz
Der Chip überträgt ausschließlich seine ID - keine personenbezogenen Daten.
Die Zuordnung (z.B. zu Kunde, Station, Schrank oder Lagerort) erfolgt ausschließlich im Wäscherei- bzw. Kundensystem.
Es findet keine Ortung im Sinne von GPS statt; es handelt sich um eine kurze, gezielte Erfassung im Lesebereich.
So verbindet die Integration der RFID-Chips robuste Textiltechnik mit digitaler Rückverfolgbarkeit - die Basis dafür, dass „nichts verloren geht und alles zählbar und zuordenbar“ bleibt.
Fazit:
Mit den integrierten RFID-Chips in TEARSAFE, TRICOT EXTREME und RIPSHIELD verbinden Sie robuste, spezialisierte Textiltechnik mit moderner digitaler Rückverfolgbarkeit. So entsteht ein Wäschekreislauf, in dem „nichts verloren geht und alles zählbar und zuordenbar“ bleibt - transparent für Station, Wäscherei und Leitung, spürbar entlastend im Alltag.
Über den Autor
Aktuelles vom siNpress®-Team
17.11.2025